Die von Tohu & Bohu initiierten Projekte sind künstlerischer Natur, eingebettet im Design Kontext. Wir inszenieren Utopien, experimentieren und kreieren Modelle, die zu Veränderungen im sozialen-, gesellschaftlichen und umweltbewussten Denken und Handeln führen können.
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transbotanic
transtable
workshops
7 days
Um die Glasobjekt-Produktion langfristiger zu gestalten, müssen wir eine Werkstatt mit allen für die Glasbearbeitung nötigen Maschinen ausrüsten. Damit können wir den Workshop als selbstorganisierte Zusammenarbeit durchführen. Wir werden in Berlin eine kleine Werkstatt für Prototypen einrichten und in Breslau Mitarbeiter einführen, mit deren Hilfe wir eine grössere Werkstatt für die Produktion aufbauen. Die gesicherte Herstellung einer Auswahl von Glasprodukten und neue Arbeitsplätze sollen ermöglicht werden.
Unsere Produkte sind das Ergebnis langjähriger Designarbeit und zahlreicher Experimente mit wiederverwendbaren Materialien (Glas aus Einwegflaschen, Dosen, Gläsern) sowie natürlichen Materialien (Ton, Porzellan, Kristallglas). Einige Produkte wurden so entwickelt, dass sie in Workshops mit Menschen, die auf unterschiedliche Weise körperlich eingeschränkt sind, hergestellt werden können. Wir haben sie bereits in einen eigenen T & B-Kanon aufgenommen, und wir genießen ihre Beliebtheit. Die einfache Verarbeitung und die Wahl eines geeigneten Materials sowie der Hauptfaktor, die Herstellung mit geringstmöglicher Energieemission bestimmt bereits die Entwurfsphase. Wir freuen uns sehr, wenn wir Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zusammen bringen können um unsere Produkte zu produzieren und diese so sozial und ökologisch nachhaltigen zu produzieren. Alle Produkte haben einen mehr oder weniger künstlerischen Anteil, da sie zu 100% von Hand hergestellt werden und auch aus Materialien bestehen, die sich der technischen Reproduzierbarkeit durch individuelle Reaktionen widersetzen.
„TransBotanic“ ist ein transdisziplinäres und intergesellschaftliches Projekt, das sich durch den Mikrokosmos eines botanischen Gartens im urbanen Raum manifestiert. Handwerker, Architekten, Wissenschaftler, Sozialarbeiter, Designer und Künstler aus Deutschland, Polen und der Schweiz mit Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen und von Obdachlosigkeit betroffen sind, errichten und kultivieren ein mobiles Gewächshaus. Mitten in der städtischen Asphaltlandschaft entsteht eine Sozial- und Biodiversität in der Grösse eines Parkfeldes.
Durch seine Entstehung und Kultivierung bietet der mobile Gemeinschaftsgarten eine Plattform für Workshops, Austausch, Lernen und Lehren. Ortsspezifische Kunstintervention und Wissensdiskurse im entstanden Raum machen ihn der Öffentlichkeit zugänglich. Die Mobilität der Gartenarchitektur erlaubt eine Transferierung an unterschiedliche Standorte. Neue Sozialverbindungen und Kulturlandschaften können entstehen und Erfahrungen weitergegeben werden. Die Öffentlichkeit wird zur Interaktion und zum Miterleben eingeladen. Ein urbaner Mikrokosmos wird so zur Symbiose der lokalen Community.
„Der transdisziplinäre Tisch“ ist ein interkulturelles, internationales und intergesellschaftliches Projekt, das Grenzen aufhebt. Designer und Künstler aus Deutschland und Polen setzten sich zusammen mit Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen und von Obdachlosigkeit betroffen sind an einen Tisch. Ein Tisch wird Plattform für Workshops, Tagungen, Diskussionen, gemeinsame Mahlzeiten, Austausch, Arbeit, Lernen und Lehren. Durch die gesamte Projektdauer hindurch tragen die Teilnehmenden mit ihren individuellen Erfahrungen und ihrer Professionalität zur Anreicherung einer Tafel bei. Der Tisch wird bespielt und transferiert. Er lädt zum Füllen und Abrunden ein, bis er symbolisch durch die Vielfalt der Speisen ein Gesamtwerk geworden ist. Ein neuer Raum, der Bedürfnisse deckt und ungeahnte Geschmäcker offenbart soll eröffnet werden. Beim abschliessenden Essen werden entstandene Verbindungen, erlangte Fähigkeiten und weitergegebenes Wissen nach einer neuen Tischsetzung verlangen. Das gemeinsame Mahl wird zelebriert, dabei präsentiert und geteilt, was zu Tische kam. Die Annäherung kann Beteiligte weitreichend verändern.
Kulturschaffende der Bereiche Kunst, Design und Wissenschaft aus Polen, Deutschland und der Schweiz kommen zusammen mit Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen und von Obdachlosigkeit betroffen sind. Gemeinsam kreieren wir eine wertschöpfende Tischgesellschaft. Den Teilnehmenden wird durch professionelle Einführungen in Arbeitstechniken, Materialien und Werkstätten einen Einblick in vielseitige Kunstarbeits- und Wissenschaftsfelder geboten. Das Gelernte kann später selbständig in den Sozial Werkstätten angewendet und weiter geführt werden. Die künstlerische Gestaltung des Projektes ist bewusst anlegt. Den Teilnehmenden soll das kreative, selbständige Handeln eröffnet und kein vorgefertigtes Arbeitsprogramm übergestülpt werden. Anlässe während der Projektdauer werden zu Verbindungspunkten zum längerfristigen Kulturaustausch und so die Basis für Erweiterungen bieten. Das Miterleben wird kreative Perspektiven eröffnen.
The Seven Days of Creation / 7DoC / is a concept of a modular valuessystem combined in a coherent philosophy of basic content providing a solution for designing a harmonious life. Through a series of practical modules ‚Seven days of Creation‘ explores our fundamental needs in life, shelter, food and its preservation, clothing ourselves,
alongside energy and the responsibility we have to protect nature and work with it. This is all done through a design lense with self-sufficiency at the core.By connecting to these themes metaphysically and practically a different perspective on human life can be deemed possible where we take responsibility for our surroundings and make sustainable and smart design choices.
1. textiles
2. hausing
3. flora
4. energy
5. fauna
6. products
7. contemplation